
© Russ.-Orth.-Kirche
Trost und Hoffnung für die einheimischen Christen inmitten des blutigen Krieges: Eine 12 Meter hohe Jesus-Statue (*) thront seit Mitte Oktober 2013 auf dem über 2000 Meter hohen syrischen Berg Cherubim, 35 km nordöstlich von Damaskus. Das gewaltige Bauwerk
ist ein Geschenk der Russisch-Orthodoxen Kirche für alle syrischen Christen, ein Zeichen des Friedens und der Versöhnung für das krisengeschüttelte Land. Während der dreitägigen Aufstellung der Bronzeskulptur soll es (laut Angaben der Moskauer Geistlichen Akademie, Anm.) in der ganzen umliegenden Region aus Respekt sogar eine Waffenruhe gegeben haben. Der Berg Cherubim liegt unweit des christlichen Wallfahrtsortes Saidnaya am historischen Pilgerweg von Konstantinopel nach Jerusalem. Die herausragende Statue mit dem Namen „Ich bin gekommen, um die Welt zu retten“ kann vom Libanon, Palästina und sogar von Jordanien aus gesehen werden. Ihre Errichtung wurde auch von muslimischer Seite begrüßt.
*(nach jener in Rio de Janeiro die zweitgrößte der Welt, Anm.)