Pro Jahr werden mehr als 150.000 Christen weltweit aufgrund ihres Glaubens ermordet. Alle drei bis fünf Minuten stirbt weltweit ein Anhänger von Jesus durch die Hand eines Anhängers einer anderen Religion. Nun hat es ausgerechnet eine schiitische Muslimin gewagt, einen Film über die Abschlachtung der Christen im Nahen Osten, besonders im Irak, zu drehen.
Bald keine Christen mehr in islamischer Welt
Der Film beleuchtet dabei die brutale Vorgehensweise des Islams und anderen Glaubensrichtungen gegen die Anhänger des Christentums. Gerade durch das Aufkommen des IS wird der Plan der Ausrottung und Vertreibung aller Christen aus dem Nahen Osten massiv vorangetrieben. Die Organisation „Christian Solidarity International“ geht davon aus, das bis zum Ende des Jahrhunderts nahezu keine Christen mehr in dem einstigen Wirkungsgebiet von Jesus Christus und der „Urkirche“ leben werden. Forciert wird diese Entwicklung durch das Schweigen der westlichen, ursprünglich einmal christlichen, Gesellschaften angesichts der Massaker in Afrika und Asien und den zunehmenden Repressalien für Christen in Europa. Vor allem die politisch Linke negiert vehement jegliche Christenverfolgung und verweise viel lieber auf die „grausamen Kreuzzüge“.
Die Filmvorführung in Wien findet am Tag der Menschenrechte – 10. Dezember 2015 – um 19:30 statt, im Bellaria Kino (Museumstraße 3, 1070 Wien).