Wien
Österreich: Kirchenvertreter bekennen sich zur Ökumene
Arsenios, Chalupka und Schönborn betonen die Wichtigkeit ökumenischer Zusammenarbeit.
„Zu weiteren Beziehungen um mehr Kircheneinheit gibt es keine Alternative, auch wenn der Weg mühsam ist. Das war der Tenor eines Symposiums am Donnerstagabend im Wiener Erzbischöflichen Palais zum Thema ‚Warum wir eine bekennende Ökumene brauchen‘“ berichtet die kathpress.
„Wir stehen einander nicht mehr als ‚politische Gegner‘ gegenüber. Wir können einander ganz normal begegnen. Je mehr wir auf Christus schauen und uns zu ihm hin orientieren, desto mehr Zusammenhalt werden wir auch untereinander haben.“ so Schönborn.
Auch Chalupka und Arsenios betonten die „gemeinsame Aufgabe aller Christen, den Menschen heute das Evangelium zu verkünden“ und räumten ein, dass „die Kirchen auf allen Ebenen noch mehr aufeinander hören und voneinander lernen sollten“.
Auch Christen in Not ist es als ökumenische Hilfsorganisation wichtig über die konfessionellen Grenzen hinaus solidarisch zu sein und zu helfen. Deshalb ist Christen in Not als Beobachterin Teil des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich.
(KAP)