Österreich: Ökumenischer Gottesdienst für verfolgte Christen in Graz

In einem gemeinsamen Gottesdienst christlicher Kirchen in der Steiermark wurde am Sonntag für verfolgte Christinnen und Christen weltweit gebetet.

Der evangelische Superintendent Wolfgang Rehner hielt im gemeinsamen Gebet fest, dass er „eine große Achtung vor der Haltung dieser Menschen, deren Glauben Folgen hat“ spüre. „Das Gebet im Angesicht von Verfolgung und Leid bewirkt nicht nur eine Verbindung mit den verfolgten Christen, sondern auch mit dem leidenden Christus.“, so der Superintendent.

Der römisch-katholische Bischof Wilhelm Krautwaschl hielt fest, dass wegen ihres Glaubens bedrängte Christen „vielen verschiedenen Dimensionen des Leids“ ausgesetzt seien. Anlass für die Grazer Feier am 21.03. war der nationale römisch-katholische Gebetstag für verfolgte Christen.

Quelle: kap

Im Grazer Dom fand der ökumenische Gottesdienst statt. (public domain/ wikimedia: Marco Almbauer)