Hilfs- und Versöhnungsprojekt „Schule für behinderte Kinder“

Aufbauarbeit und Dialog

In der Wüstensiedlung Shaavavy sorgt sich Pastor Magdy um seine Schützlinge. Die Schule für die behinderten Kinder musste geschlossen werden. Doch jetzt bewährt sich die Aufbauarbeit im Dialog mit den Muslimen. Er ist kein Feindbild für die Muslime mehr, sondern ein respektiertes Mitglied der Dorfgemeinschaft. Sein Einsatz für die meist ausgestoßenen und versteckten behinderten Kinder hat Wunder gewirkt. Jetzt vertrauen ihm auch die muslimischen Familien. Und durch die Betreuung der Kinder können sich diese erstmals in die Familie einbringen und ihre Bedürfnisse artikulieren. In der Corona-Sitaution bewährt sich das. Auch die Desinfektionshinweise des Pastors werden ernstgenommen und im ganzen Dorf umgesetzt. 

Die Kinder bekommen ihre Medikamente jetzt nach Hause gebracht und sind so vor einem Rückfall geschützt. Ein muslimischer Vater sagte zum Pastor: „Sie kennen den Sinn der bedingungslosen Liebe. Es gibt große Unterschiede zwischen unseren Religionen. Aber wenn Menschen einander so wie Sie Liebe schenken, dann ist das der Himmel auf Erden.“

Hilfe ohne Grenzen

Die ChristeninNot-Lebensmittelpakete retten das Leben vieler Familien – christlicher wie auch muslimischer Nachbarn. 

So wie im Schulprojekt für die behinderten Kinder kümmert sich Pastor Magdy um alle Bedürftigen. Er hat keine Grenzen im Kopf, ob Christen oder Muslime – als Menschen brauchen sie alle seine Hilfe, eine Hilfe, die die Spender von ChristeninNot möglich machen. Die CiN-Kerze mit dem Kreuz ist auf jedem Hilfspaket zu sehen. Hier wird die Bindung zwischen Christen und Muslimen greifbar. Die Dankbarkeit überwindet alle religiösen Gräben. 

Eine muslimische Frau sagt unter Tränen, dass sie von allen im Stich gelassen wurde. Jetzt hilft der christliche Pastor, damit ihre Familie überleben kann. Barmherzigkeit ist doch stärker als die Hasspropaganda muslimischer Fundamentalisten. 

Video „Shukraan – Danke“

Dankesworte des Pastors und der Menschen in Minya

Ein Wort kommt immer wieder vor: Shukraan (Danke). Schauen Sie einmal kurz in diese Dankesbezeugungen hinein. Auch wenn Sie kein Arabisch verstehen – sie werden die Stimmung und die tiefe Dankbarkeit der Menschen spüren. SIE, unsere SpenderInnen, sind die Lebensretter dieser Familien. Zugleich geben Sie damit ein Beispiel für christliche Liebe, die keine Grenzen kennt. 

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