Gemeinsam mit internationalen ökumenischen Initiativen, der World Evangelical Alliance und der Evangelischen Allianz, ruft auch CSI alle christlichen Gemeinden dazu auf, an einem Sonntag im Jahr den Gottesdienst im Gedenken an unsere verfolgten Mitchristen und im Gebet für weltweite Religionsfreiheit zu gestalten. Am „Weltweiten Gebetstag für verfolgte Christen“ nehmen Christen und Gemeinden aus der ganzen Welt teil, in „freien“ ebenso wie in den betroffenen Ländern selbst. Sollte der Sonntagsgottesdienst nicht zur Verfügung stehen, regen wir an, andere Veranstaltungen in der Woche diesem Thema zu widmen.
VOR DEM GOTTESDIENST – der „Lebenskreis für verfolgte Christen“
Wir bitten alle Gemeinden, unmittelbar vor dem Gottesdienst für verfolgte Christen VOR der Kirche einen Kreis zu bilden, gemeinsam das Vater Unser zu beten und Informationen zu Ägypten zu verteilen. Dazu finden Sie im Anhang auch einige Basisinformationen zu diesem Land. Schön wäre es, wenn bei diesem Kreis auch einige Plakate auf „Christen in Not“ aufmerksam machen würden. Diese könnten etwa von den Ministranten, der Jungschar- und Seniorengruppe sowie dem Pfarrgemeinderat in der Vorwoche gestaltet werden.
Bei CSI-Österreich kann auch ein allgemeiner Informationsfolder zur Verteilung angefordert werden. Petitionen können zum Unterzeichnen ausgelegt werden (zum Herunterladen auf ww.csi.or.at oder in unserer Zeitung „Kerze der Hoffnung“, kostenlos bei CSI erhältlich). Die lokale Presse, Bezirks- oder Regionalzeitungen, könnten eingeladen werden, über diesen „Lebenskreis für verfolgte Christen“ zu berichten. Ein Foto im Pfarrblatt kann über diese Veranstaltung informieren. Alles, was unsere Aufmerksamkeit auf die Situation verfolgter Christen lenken kann, ist eine Hilfe.
Im Gebet, mit Petitionen und Spenden kann viel Not gelindert und neue Hoffnung geschenkt werden.