Christen in Not wurde 1980 gegründet als gemeinnützige und mildtätige Organisation im Sinne der österreichischen Finanzbehörden (steuerliche Absetzbarkeit der Spenden). Wir helfen seit mehr als 40 Jahren weltweit Menschen, die um ihres Glaubens willen verfolgt werden. Es geht um Nothilfe, Ausbildungen, den Einsatz für Religionsfreiheit, Zusammenarbeit und Dialog. Religionen sind für uns ein Teil der Lösung, nicht des Problems. Jedes Jahr gehen rund 80% aller Spenden direkt in die statutenkonforme Projektarbeit.
- Was wir leben
- Gebet und Gottesdienst sind die geistliche Grundlage unserer gelebten Solidarität im Glauben
- Alle Projektzusammenarbeit geschieht immer mit Partnern vor Ort, Pfarren sowie engagierten NGOs
- In Petitionen setzen wir uns für Menschen ein, die für ihren Glauben eingesperrt und gefoltert werden
- Unsere Spender informieren wir monatlich mit einem Magazin über unsere Projekte, darüber hinaus sind wir in den sozialen Medien aktiv und betreiben eine aktive Pressearbeit sowie ab 2023 eine Podcast-Reihe
- Wer wir sind
- Beobachtendes Mitglied im ÖRKÖ (Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich) (als einzige österreichische Hilfsorganisation für Menschen, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden)
- Offen für alle christlichen Konfessionen. Unser Einsatz gilt auch verfolgten Nicht-Christen wie etwa den Baháʼíim Iran, den Jesiden in Syrien oder den muslimischen Rohingya in Myanmar
- Interkonfessionell, unser Vorstand wird gebildet aus Vertretern verschiedener Konfessionen und Vertretern der Zivilgesellschaft. Kardinal Schönborn unterstützt unsere Arbeit nachhaltig.
- Gegenwärtig (Nov. 2022) in 35 Hilfsprojekten in sechs Ländern tätig, die gesamte Spendensumme belief sich 2021 auf knapp eine Million Euro.
- Wie wir helfen
- Die Schwerpunkte unserer Arbeit liegen in Afrika, Asien sowie im Nahen Osten
- Wir leisten unmittelbare Nothilfe bei konkreter Verfolgung und Vertreibung von Christen
- In Modellprojekten, in denen wir Beispiele für best practice Modelle geben, z.B. Ausbildungsmodelle für Jugendliche (mit Schwerpunkt auf Mädchenförderung, immer offen für Jugendliche der Mehrheitsreligion)
- Mit unseren Projekten für Hilfe zur Selbsthilfe (Starthilfen zur Neuansiedlung, Aus- und Weiterbildungen, Anstoß-Finanzierung für Kleingewerbe) motivieren die Menschen, selbst für ihre Zukunft einzutreten
- In Petitionen zeigen wir Unrecht auf, mit unserer Advocacy-Arbeit (Verteidigung von Blasphemieopfern vor Gericht, Schulungen über Minderheitenrechte) ermutigen wir Minderheiten, ihre Rechte einzufordern
- Mit den Safe Houses in Pakistan schützen wir direkt die Opfer von Pogromen und Verfolgungen
- Bei allen Projektpartner legen wir Wert auf den aktiven interreligiösen Dialog zum Abbau von Vorurteilen und Entstehen gegenseitigen Respekts, andersgläubige Nachbarn beziehen wir in die Projekte mit ein
- Mit der Teilnahme an interreligiösen Aktivitäten, etwa mit der „Coalition of Faith Based Organizations“ (coalitionfbo.eu), engagieren wir uns für den Dialog der Religionen und gesellschaftlichen Frieden
- Als Christen
- antworten wir auf Notsituation (Verfolgung, Vertreibung) und setzen uns für Betroffenen ein
- unterstützen die interreligiöse Zusammenarbeit in unseren Projekten
- helfen wir Menschen, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden (weltweit sind ~80% davon Christen)
- unterstützen den Weltgebetstag für verfolgte Christen und beten für den Frieden
- setzen die UNO-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG) um:
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- SDG 1: Keine Armut: Bekämpfung von Diskriminierung, die zu Armut führt
- SDG 2: Null Hunger: Verfolgung beenden, die zu Vertreibung aus dem eigenen Heimatland führt
- SDG 3: Gute Gesundheit: Bildung ist in Krankheit und mit leerem Magen nicht möglich
- SDG 4: Hochwertige Bildung: Vermittlung von Toleranz und dem Wert eines jeden Lebens
- SDG 5: Gleichberechtigung der Geschlechter: Bildungsschwerpunkt Mädchen und junge Frauen
- SDG 6: Sauberes Wasser: Wasser und Abwasserentsorgung in unseren Projekten
- SDG 10: Verringerung der Ungleichheit: mehr Gleichberechtigung für Frauen und Minderheiten
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