…für Mina Khajavi (Iran). Die 60-Jährige musste im Jänner ihre Haftstrafe im berüchtigten Evin-Gefängnis antreten.
Christen in Not ruft zum Gebet für die Konvertitin und Leiterin einer Hauskirche auf.
Mina Khajavi wurde im Juni 2020 bei einer Razzia des Geheimdienstes während einer Hauskirchenversammlung gemeinsam mit 13 anderen christlichen Gläubigen verhaftet. Im Juni 2022 wurde Khajavi wegen des Vorwurfs der „Förderung des zionistischen Christentums“ und dem „Handeln gegen die nationale Sicherheit“ zu sechs Jahren Haft verurteilt. Nach einem Autounfall hinkt Khajavi und hat außerdem Arthritis. Andere Christinnen und Christen, die aus ähnlichen Gründen verhaftet wurden, konnten vorzeitig freikommen bzw. anstelle einer Gefängnisstrafe eine Geldstrafe leisten. Trotz ihres Gesundheitszustandes musste Khajavi nun ihre lange Haftstrafe antreten.
98% der 89-Millionen-Bevölkerung des Iran sind muslimisch, die meisten sind Shiiten, nur etwa 10% gehören dem sunnitischen Zweig des Islam an. Zu den 300.000 anerkannten, offiziellen Christen im Iran kommen noch schätzungsweise eine Million Christen im Untergrund dazu. Das wären dann rund 1,5% Christen im Iran. (articleeighteen.com; CiN)

Wie funktioniert es? PDF-Dokument(e) ausdrucken und unterschreiben (bzw. unterschreiben lassen: im Freundinnen-/Bekanntenkreis, in ihrer Gemeinde/Pfarre/Aktiv-Gruppe etc.) und per Post an die angegebene Adresse schicken.