Bild: Wikipedia

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„Der Dialog zwischen Islam und Christentum ist heute nötiger denn je“: Das schrieb kürzlich der neue iranische Präsident Hassan Rohani in einer Twitter-Botschaft. An der Wurzel religiöser Konflikte stehe meistens „Ignoranz und mangelhaftes Wissen über den anderen“. Rohani veröffentlichte ebenfalls auf Twitter ein Foto von seiner Begegnung mit dem neuen Päpstlichen Nuntius im Iran, Erzbischof Leo Boccardi. Dieser hatte am vergangenen 3. November sein Beglaubigungsschreiben in Teheran präsentiert und in einer Ansprache „engere Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und der Islamischen Republik“ gewünscht. Rohani schreibt, Vatikan und Iran hätten „gemeinsame Feinde“, nämlich Terrorismus und Extremismus, sowie „ähnliche Ziele“: den Kampf gegen Ungerechtigkeit und Armut in der Welt. (ansa)