Ihre Leidensodyssee gehört endgültig der Vergangenheit an

Die befreite Christin Meriam Ishag, die im Sudan nur ihres Glaubens wegen zum Tode verurteilt worden war, ist am 24. Juli mit ihrem am Rollstuhl gefesselten Mann und  den zwei Kleinkindern

im Vatikan von Papst Franziskus empfangen worden. Dieser hat sie vor allem für ihr Glaubenszeugnis bedankt: „Sie ist ein Vorbild des Mutes gewesen!“ Mit dem Treffen wollte der Pontifex all jenen Christen  seine Solidarität bekunden, die große Schmerzen erdulden müssen, weil sie ihres Glaubens wegen verfolgt werden. Nun gehört die Leidensodyssee der Ishag-Familie endgültig der Vergangenheit. In den USA, ihrer neuen Heimat, ist sie nun dabei, sich endlich eine neue, angstfreie Existenz aufzubauen. (PdS)