Wien, 06.08.2024

Peru: Christen in Not bei Internationalem Symposium vertreten

Generalsekretär Prof. Dr. Kuhn referiert zur Christenverfolgung

 Wien/Lima – Zu seinem 50-Jahr-Jubiläum veranstaltet des der peruanischen Bischofskonferenz nahestehende Instituto de Estudios Social Cristianos (IESC) – Institut für Christliche Sozialstudien eine hochrangige internationale Konferenz. Thema ist “La política al servicio del bien común, la justicia y la paz”- Politik im Dienste des Gemeinwohls, der Gerechtigkeit und des Friedens.

Dieses internationale Seminar wird sich mit verschiedenen Themen befassen, die im Lichte der Soziallehre der Kirche und des sozialen Denkens von Papst Franziskus von Interesse sind, so dass seine Schlussfolgerungen einen Beitrag zur ganzheitlichen Entwicklung unserer Völker darstellen.

Die Tagung in Lima findet am 9. und 10. August 2024 statt. Teilnehmer sind u.a. P. Christian Barone, Theologe des römischen Dikasterium für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen in Vertretung des Kardinalpräfekten Michael Czerny, Kardinal Pedro Barreto S.J., Präsident der Bischofskonferenz von Amazonien, Exzellenz Ciro Quispe López, Bischof von Puno (Cuzco), Dr. Bettina Woll für das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen UNPD.

Christen in Not ist als international anerkanntes Hilfswerk vertreten und wird einen wesentlichen Teil der Gespräche und Vorträge mittragen. Generalsekretär Elmar Kuhn wird an beiden Tagen einen Vortrag halten. Zum einem am Freitag, 9. August zum Thema der weltweiten Christenverfolgung, zum anderen am Samstag, 10. August zum wissenschaftlichen Thema „Die Macht der Narrative zum Guten und zum Bösen“.

Angesichts der Kirchenverfolgung in Nicaragua, zu der sich auch CiN intensiv geäußert hatte, wird ein eigener Themenbereich stattfinden. Kuhn: „Es ist eine hohe Auszeichnung für Christen in Not, in einer so hochrangigen Tagung im weltkirchlichen Format als wichtiger Teil zur Teilnahme eingeladen zu sein.

Ein Bericht folgt.

 Kontakt: www.christeninnot.com GS Prof. Dr. Elmar Kuhn Mobil: +43 664 15 75 151 kuhn@ChristeninNot.com;

“CHRISTEN IN NOT“- Christen helfen in Not: Das 1980 gegründete ökumenische Hilfswerk konzentriert seine Arbeit auf Afrika, den Nahen Osten und Asien, wo Christen als Minderheit in ihrer Existenz bedroht sind. CiN leistet Nothilfe bei Verfolgung und Vertreibung von Christen und Gläubigen anderer Religionen. Die Projekte liefern Best-Practice-Beispiele für die ganze Regionen, z.B. für Ausbildungsmodelle für christliche Tagelöhner (mit Schwerpunkt auf Frauenförderung) in Pakistan oder mit dem kindgerechten Waisenhaus für Terroropfer in Nigeria. Advocacy-Arbeit setzt sich für die Verteidigung von Blasphemie-Opfern vor Gericht oder die Aufklärung von Eltern und Schulkindern über ihre Rechte ein. CiN lebt den interreligiösen Dialog mit allen Projektpartnern zum Abbau von Vorurteilen und zum Entstehen von gegenseitigem Respekt. Darum werden auch die Projektnachbarn aus anderen Glaubensrichtungen in Hilfs- und Schulungsmodelle einbezogen, soweit dies möglich ist.

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