Hall in Tirol/ Wien

„Neujahrsentschuldigungskarte“: Bürger aus Hall in Tirol spenden für Vertriebene in Nigeria

Zahlreiche Bürger aus Hall in Tirol und Umgebung reichen ihre Hand nach Nigeria.

Bei der Hilfsaktion „Neujahrsentschuldigungskarte“ haben sie großartige 21.000 Euro gespendet – die Hälfte davon geht an lokale Vinzenz-Vereine, mit 10.500 Euro werden gewaltsam vertriebene christliche Familien in Nigeria unterstützt. Mit diesem Geld ist es den beiden Patern Andrew Danjuma und Paul Watpe möglich, vielen Vertriebenen wieder ein Dach über den Kopf zu geben. Die tatkräftigen Pater versorgen die Menschen zudem mit Essen und Medikamenten, organisieren eine Schulbildung für Kinder und helfen ganzen Dorfgemeinschaften dabei, sich wieder eine Existenzgrundlage aufzubauen.

Christen in Not bedankt sich herzlich bei allen Spendern sowie den Initiatoren der sog. „Neujahrsentschuldigungskarte“. Mit dieser Initiative hat die „Marianische Kongregation der Herren und Bürger zu Hall in Tirol“ einen jahrhundertealten Brauch wieder aufleben lassen: Mit dem Erwerb einer Entschuldigungskarte, die jährlich von einem Tiroler Künstler in limitierter Auflage gestaltet wird, können sich die Bürger von der gesellschaftlichen Verpflichtung Neujahrsglückwünsche zu überbringen befreien. Die dabei gesammelten Spenden kommen Sozial- und Hilfsprojekten zu Gute. Für das Neujahr 2022 hat Siegfried Obleitner das Haller Fasserrössl dargestellt.

Weitere Informationen: www.neujahr.tirol

(cin)

 

Die Pater besuchen die von Überfällen betroffenen Menschen (Bild CiN):

Unterstützung für den Wiederaufbau (Bild CiN):

Aus diesen Häusern wurden die Menschen vertrieben. Nun weiden hier Kühe (Bild CiN):

Waisenkind Johnson erfährt Zuwendung von anderen Kindern (Bild CiN):