Wien, 29.10.2024
Nigeria – „Christen in Not“-Vortrag stärkt die Solidarität mit verfolgten Christen
GS Prof. Dr. Kuhn zeigt die umfassende Christenverfolgung auf inmitten von verfolgten Christen
Enugu/Nigeria – Auf Einladung des Catholic Institute for Development, Justice and Peace (www.CIDJAP.org) in Nigeria wird CiN-Generalsekretär Prof. Dr. Kuhn am Donnerstag in Enugu/Nigeria einen öffentlichen Vortrag zur weltweiten Christenverfolgung halten. Erwartet werden viele Hunderte Interessierte, darunter auch Christen, die selbst bereits Opfer der Verfolgung und waren und die Angehörige bei den Terrorüberfällen der islamischen Fulani-Horden verloren hatten.
Eulen nach Athen tragen
„Das Ganze ist ein wenig, wie Eulen nach Athen tragen“, so Kuhn, und weiter: „Dennoch ist es von großer Bedeutung für die Opfer der Verfolgung, dass sie selbst Zeugen davon werden, wie ihr Leiden um Christi willen in die Welt getragen wird – und dass ihr Schicksal der Verfolgung und Vertreibung auf der ganzen Welt viele Hunderte Millionen Christen trifft. Das Wissen um die Solidarität und das Gebet gerade auch der österreichischen Spender bedeutet diesen unter Verfolgung leidenden Christen sehr viel. Sie wissen: Wir werden nicht alleine gelassen.“
Interreligiöser Dialog und die Frage einer Ethik für den Menschen
Der Vortrag über die weltweite Christenverfolgung kann und darf nicht mit einem Schulterzucken enden. Die Solidarität auch aus Österreich muss spürbar bleiben. Dazu trägt auch bei, dass in Nigeria ein eigener „Christen in Not“ Verein gegründet wurde, der die Internationalität von „Christen in Not“ bezeugt und vor Ort unmittelbar verfolgten Christen hilft.
Zudem wird Kuhn in seinem Vortrag auch auf die Notwendigkeit des interreligiösen Dialogs hinweisen, der alle Menschen guten Willens vereinen kann. Kuhn: „Nur wenn den tödlichen Narrativen des Hasses widersprochen wird, kann eine gemeinsame Zukunft entstehen.“
Bild 1: Ankündigungsposter CIDJAP Kuhn (small und groß)
Kontakt: www.ChristeninNot.com GS Prof. Dr. Elmar Kuhn Mobil: +43 664 15 75 151 kuhn@ChristeninNot.com;
“CHRISTEN IN NOT“- Christen helfen in Not: Das 1980 gegründete ökumenische Hilfswerk konzentriert seine Arbeit auf Afrika, den Nahen Osten und Asien, wo Christen als Minderheit in ihrer Existenz bedroht sind. CiN leistet Nothilfe bei Verfolgung und Vertreibung von Christen und Gläubigen anderer Religionen. Die Projekte liefern Best-Practice-Beispiele für die ganze Regionen, z.B. für Ausbildungsmodelle für christliche Tagelöhner (mit Schwerpunkt auf Frauenförderung) in Pakistan oder mit dem kindgerechten Waisenhaus für Terroropfer in Nigeria. Advocacy-Arbeit setzt sich für die Verteidigung von Blasphemie-Opfern vor Gericht oder die Aufklärung von Eltern und Schulkindern über ihre Rechte ein. CiN lebt den interreligiösen Dialog mit allen Projektpartnern zum Abbau von Vorurteilen und zum Entstehen von gegenseitigem Respekt. Darum werden auch die Projektnachbarn aus anderen Glaubensrichtungen in Hilfs- und Schulungsmodelle einbezogen, soweit dies möglich ist.
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