Abuja/ Bokkos

Nigeria: CiN baut an Zukunft christlicher Gemeinschaft im Norden des Landes

Ein Zwischenbericht aus Bokkos (Mai/Juni 2022)

Monsignore Obiora Ike berichtet: „Jetzt gehen die religiösen Morde in Nigeria weiter und mit Ausnahme von Christen in Not und einiger weniger wird alle Aufmerksamkeit auf die Ukraine gelenkt. In den Dörfern Bokkos, Bassa und Barkin Ladi unterstützen wir die Wiederansiedlung der von islamischen Terroristen vertriebenen christlichen Dorfgemeinschaften. Wir konnten die Schule fertigstellen, Türen und Fenster und die Grundausstattung sind nun vorhanden und die Schule ist wieder nutzbar. Wir haben das Schulgeld für alle 100 Kinder und die Gehälter der Lehrpersonen seit letztem Jahr bezahlt. Etwa 20 Familien konnten schon jetzt in den mit ihrer Hilfe wiederaufgebauten Häusern angesiedelt werden. Wenn ich etwas Geld habe, kann ich weitere Häuser bauen. Vielleicht für zusätzliche 20 Familien. Ob Sie uns 1.000 oder 20.000 Euro schicken, alles wird ausschließlich für die Bedürfnisse der vertriebenen Christen in den Buschdörfern im Plateau verwendet. Sie bringen gute Nachrichten, wenn Sie sagen, dass Sie das Schulgeld der Kinder dauerhaft unterstützen werden, solange Sie können. Wir müssen langfristig planen. Es ist eine großartige Unterstützung, in die Zukunft zu investieren.“

Das neue Dorf nimmt langsam Gestalt an, die christliche Gemeinschaft kann weiterleben. (CiN)

 

Auch ein kleiner Marktplatz ist bereits entstanden. (CiN)

Christen in Not wird den Wiederaufbau der Dörfer in Bokkos, Bassa und Barkin Ladi weiter unterstützen. Im sicheren Umfeld wird Zukunft möglich. Dank der Spenden konnten wir unbürokratische Soforthilfe leisten, ein besonderer Dank gilt dabei einer katholischen Schwesterngemeinschaft, die Unglaubliches möglich gemacht hat. Jetzt geht es darum, den Betrieb der Schule für die schon jetzt mehr als 100 Schulkinder langfristig sicherzustellen. Mit nur 500 Euro im Monat kann das gelingen.

Gemeinsam schaffen wir das und bauen Zukunft.

(CiN)