Wien

Österreich: Interreligiöser Verein „Coalition of Faith-Based Organizations Austria“ will Friedensarbeit stärken

Teil dieser Initiative ist auch die ökumenische Menschenrechtsorganisation Christen in Not.

Die CFBO Austria hat sich im Oktober 2019 als interreligiöser Verein konstituiert. Präsident der CFBO Austria ist CiN-Generalsekretär Elmar Kuhn. Für ihn sind Friede und Zusammenarbeit zwischen den Religionen eine wesentliche Voraussetzung für globale Gerechtigkeit und Frieden: „Ohne Einbeziehung der Religionen wird keine Politik erfolgreich sein.“, so Kuhn gegenüber der Kathpress.

Besonders am UN-Standort Wien will die CFBO eng mit den UN-Behörden zusammenarbeiten und so religiöse Werte und Erfahrungen in die Gestaltung und Umsetzung von Aktivitäten der Vereinten Nationen einbringen.

Der Vorstand der CFBO ist breit aufgestellt. Ihm gehören Vertreter zahlreicher Kirchen und Religionen an: u.a. der altkatholische Bischof Heinz Lederleitner, der syrisch-orthodoxe Chorepsikopos Emanuel Aydin, der armenisch-apostolische Bischof Tiran Petrosyan, der Präsident der Österreichischen Buddhistischen Religionsgesellschaft Gerhard Weißgrab, Rabbiner Schlomo Hofmeister, Aiman Mazyek, Vorsitzender des Zentralkomitees der Muslime Deutschlands; außerdem eine Reihe von Expertinnen und Experten aus den Bereichen Wissenschaft und Kultur.

Zuletzt wurde innerhalb der CFBO eine Reihe von Themen besprochen: Ökologie und Nachhaltigkeit als interreligiöse Verantwortung, Menschen- und Minderheitsrechte, religiöse Erziehung zur Achtung von Vielfalt, Kinderrechte, Migration, sowie die Problematik von Hass im Netz.

(kathpress)

 

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