Bokkos
Nigeria: Muslimische Fulani-Hirten überfallen Plateau State University
Jagd auf Studenten als Teil des Genozids an Christen in Nigeria
Das beiliegende Bild (aus einen Handyvideo, das unter Beschuss entstanden ist, bei CiN verfügbar), zeigt den Überfall von Fulani-Dschihadisten, die die staatliche Universität von Bokkos (Plateau State University) am 18. April 2024 überfallen haben. Das ist das erste Mal, dass so nahe der Stadt Bokkos mit ihren rund 13.000 Einwohnern eine Universität angegriffen wurde. So weit haben sich die Dschihadisten bislang nicht vorgewagt. Der Staat schützt die Region nur sehr nachlässig.
Panik und versuchte Flucht
Die Studenten rennen in Panik vor dem Feuer der Maschinengewehre der muslimischen Terroristen davon (Bild). Nicht alle überleben. CiN-Generalsekretär Kuhn: „Das ist kein Kampf um Weideplätze, wie westliche Presse und Politiker uns oft weismachen wollen. Das ist Genozid an Christen. Die Zukunft der christlichen Bevölkerung, die Studenten und künftigen Führungskräfte, soll gezielt ermordet werden.
Monsignore Obiora Ike, der an der dortigen Universität auch Pro-Kanzler ist, berichtet: „Wie können Mitmenschen, die behaupten, an Allah zu glauben, unschuldige Menschen, die Christen sind, im Namen Allahs töten? Christen in Not–Nigeria arbeitet rund um die Uhr, um so vielen verletzten und traumatisierten Menschen wie möglich zu helfen und sie zu retten. Wir sind überwältigt, aber unser Glaube ist stark und unsere Hoffnung in Christus verankert.“
Als Folge dieser schweren Angriffe, der vielen Verwundeten und einer unbekannten Zahl an Toten ist die Plateau State University derzeit geschlossen.