Palermo – Die unfassbare Tat auf einem Migrantenboot vor Italiens Küste im April 2015 hatte nun ein finales gerichtliches Nachspiel. Weil damals Christen laut gebetet hatten, kam es an Bord zum Streit (CSI berichtete, und wurde kritisiert, weil das angeblich ein Lüge sei. Wir hatten aber genau recherchiert, und das Gericht bestätigt nun unseren Bericht). Muslimische Migranten schlugen die Betenden aus Nigeria und Ghana und warfen zwölf Personen – unter ihnen auch einen Minderjährigen – über Bord. Den Berichten zufolge konnten die Überlebenden sich nur retten, weil sie sich gemeinsam zur Wehr setzten und Menschenketten bildeten, um nicht ins Wasser zu fallen. Sechs Beschuldige sind nun von einem Schwurgericht in Palermo zu 18 Jahren, ein Schlepper zu vier Jahren Haft verurteilt worden. „Sie waren wie verrückt. Sie verlangten, dass wir uns alle an Allah wenden. Wer sich weigerte, wurde ins Wasser geworfen“. (APA)