Kundgebung für verfolgte Christen mit mehr als 1000 Teilnehmern
Augsburg – Evangelische, katholische und orthodoxe Christen haben am vergangenen 21. September in Augsburg für Religionsfreiheit demonstriert. Vor mehr als 1000 Bürgern beklagte der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, dass weltweit Tausende wegen ihres Glaubens verfolgt und getötet würden. Er kam direkt aus New York von einem internationalen Parlamentariertreffen, das sich mit dem Thema Glaubensfreiheit beschäftigte. Der engagierte Politiker forderte mehr Hilfen für bedrohte Menschen in ihrer Heimat. Auf Dauer sei es nicht möglich, mit Ländern zusammenzuarbeiten, die die Religionsfreiheit nicht garantierten. Kauder warb um Verständnis dafür, dass Menschen überall ihren Glauben unbehelligt praktizieren wollten: „Christen in aller Welt würden viel dafür geben, mit so vielen Gleichgesinnten auf einem Platz zu stehen, ohne Angst haben zu müssen, von einer Bombe getroffen oder umgebracht zu werden.“ (idea)