So sind beispielsweise in Eritrea derzeit Hunderte von Christen in abgelegenen Schiffskontainern eingesperrt (s. Foto li.), was hierzulande kaum bekannt ist. Sollten Korrespondenten vor Ort darüber berichten, würden sie dabei ernsthaft ihr Leben riskieren. (Als ‚Afrikas größtes Gefängnis für Journalisten‘ haben „Reporter ohne Grenzen“ dieses Land bezeichnet, Anm.) Die physische Tortur durch Folter, fehlenden Schutz vor tropischer Hitze und unzureichende Verpflegung wird durch psychische Folter verstärkt. Den Gefangenen werden Texte vorgelegt, mit denen sie sich vom christlichen Glauben lossagen sollen. Im Falle einer Verleugnung ihres Glaubens kommen sie frei und werden nicht länger belästigt.