59 Diözesen in 16 Ländern hatten sich der Solidaritätsaktion der französischen Bischöfe angeschlossen

Rochuskirche_Wien_DSC_0632wParis/Wien – In 76 Diözesen Frankreichs und 59 weiteren Diözesen haben am 15. August die Glocken katholischer Kirchen für die Christen im Nahen Osten geläutet. Sie sollten zu Solidarität mit den wegen ihres Glaubens Verfolgten ermuntern.

Auch die Erzdiözese Wien beteiligte sich daran

Wie die Tageszeitung „La Croix“ in ihrer Onlineausgabe berichtet, schlossen sich 59 Diözesen in 16 Ländern der Solidaritätsaktion der französischen Bischöfe an. Insgesamt läuteten Glocken in 135 Diözesen, darunter, auf Initiative von Kardinal Christoph Schönborn, auch die Erzdiözese Wien.

Stilles Gebet für die verfolgten Christen

Christen waren aufgerufen, sich während des Geläutes vor den Kirchen zu versammeln und still für die verfolgten Christen zu beten. Erzbischof Jean-Pierre Cattenoz von Avignon erläuterte im Vorfeld, man habe als Termin das kirchliche Hochfest Mariä Himmelfahrt gewählt, weil Maria als Schutzpatronin angerufen werde und sie vor allem auch bei den Christen im Nahen Osten hochverehrt sei. (La Croix/KNA)