Helfen Sie christlichen Kindern beim Schulbesuch in ihrer Heimat!

Im krisengeschüttelten Syrien gibt es noch viele Menschen, die notleidenden christlichen Familien helfen im Land zu bleiben. Über sie erfährt man meist nur wenig, weil sie im Verborgenen handeln – oft auch unter Lebensgefahr. Eine davon ist Sr. Joseph Marie (1), Ordensschwester „der Nächstenliebe“ (2).

 

Sr. Joseph Marie mit Pia

 

Seit Ausbruch der blutigen Krise leitet und koordiniert sie die Binnenflüchtlingshilfe für rund 500 christliche Familien, die in Damaskus und im 60 km südlich gelegenen Städtchen Hauran leben. 25 ehrenamtliche Mitarbeiter helfen ihr bei der Arbeit. Tagein tagaus besucht sie die durch den Krieg inzwischen verarmten Familien, überprüft regelmäßig deren Unterkünfte und erkundigt sich nach den Grundbedürfnissen. Ein großes Problem sei in letzter Zeit aufgetaucht…

…und betrifft die Kinder: „Ich habe rund 100 Schülerinnen und Schüler zwischen 6 und 18 Jahren ausfindig gemacht, die keine Schule mehr besuchen können, weil sie auf den Schulpendelbus angewiesen sind. Diese Eltern sind nicht mehr imstande, die Kosten selber zu tragen“ stellt Sr. Joseph Marie besorgt fest. „Bildung ist immer unsere Stärke gewesen“, so die Kernaussage der Ordensschwester, „wenn die Kinder nicht mehr unsere Schulen frequentieren können, haben sie keine Zukunft mehr in unserem Land. Doch wir Christen wollen unsere Heimat nicht verlassen!“

Daher richten wir an Sie, verehrte CSI-Unterstützer, einen dringenden Appell, diesen Kindern die regelmäßigen Busfahrten zur christlichen „Al rihaya“-Schule in Damaskus zu ermöglichen:

12,- € im Monat für jedes Kind.

Das wäre wahrlich Manna vom Himmel für die ohnehin schwer leidgeprüften Eltern. Für Ihre finanzielle Hilfe möchte sich das CSI-Team jetzt schon im Voraus – vor allem im Namen von Sr. Joseph Marie – ganz herzlich bedanken!

(1) hier im Bild mit CSI-Sprecherin Pia de Simony

(2) „Soeurs de la Charité“, einer französischen Kongregation von Besançon