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Status: Laufend

Projektdauer: ab Dezember 2016

Projektpartner: melkitisch-katholischer Erzbischof Jean-Clément Jeanbart von Aleppo

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In der einstigen 3,5 Millionen Metropole Aleppo leben heute inmitten von Bombenhageln noch etwa 1,5 Millionen Menschen, von den 160.000 Christen sind noch etwa 60.000 in der Stadt.

Christliches Leben gibt es nur noch im Westteil der Stadt, der von der Regierung gehalten wird. Die westlichen Medien zeichnen nur ein verzerrtes Bild, es werden immer die Bilder des zerstörten und kaum mehr bewohnten Ostteils der Stadt gezeigt.

EB Jeanbart sieht in der Aufnahme christlicher Flüchtlinge im Westen keinen erstrebenswerten Weg. „Wenn immer mehr Christen das Land verlassen, sei das ein schwerwiegender Verlust für das Christentum vor Ort und darüber hinaus für die gesamte syrische Gesellschaft. Christen und Muslime wollen nur in Frieden miteinander leben, im Westteil von Aleppo gibt es keine Auseinandersetzungen zwischen Christen und Muslimen“!

Ziel des Projekts:

  1. Unterstützung von Familien mit Babys und Kleinstkindern bis zu vier Jahren. 110 Babys zählt die christliche Gemeinschaft heute in Aleppo. Es fehlt am Nötigsten. Die Kinder brauchen Milch, Kleidung, Gesundheitsversorgung. Die schwangeren Mütter brauchen Geburtshilfe und Erstversorgung für die Neugeborenen. (vgl Bilder)
  2. Schüler: Die Kirche gibt ihnen Halt und Gemeinschaft. Jetzt braucht es dringend Überlebenshilfe, das ist auch Hilfe zum Bleiben. Die neue Schule – die alte liegt in der Kampfzone – trägt den Namen „AMAL“, das heißt „Hoffnung“. Es ist die Hoffnung auf eine Zukunft in Aleppo, die Hoffnung, nicht zu Flüchtlingen werden zu müssen, die Hoffnung auf ein gutes Zusammenleben mit den Muslimen in der Stadt. (vgl. Bilder)

Projekt Aleppo Erzbischof Kinder Syrien

Projekt Aleppo Erzbischof Kinder Syrien