Nigeria: Angriffe auf christliche Landbevölkerung

Im Bundesstaat Kaduna im Norden des Landes kam es zu Angriffen auf mehrere Dörfer durch bewaffnete Banden.

Nach Angaben der Behörden wurden mindestens zwei Menschen getötet und neun weitere entführt. Außerdem wurde die römisch-katholische Kirche in Kikwari in Brand gesteckt. Der Staatskommissar im Innenministerium Samuel Aruwan bestätigte am Sonntag die Angriffe auf mehrere Dörfer. Nicht nur er, sondern auch Gouverneur Nasir El-Rufai verurteilten die Vorfälle und drückten den Dorfbewohnern ihre Verbundenheit aus. Die Angreifer seien „als Feinde des Friedens, der Menschlichkeit und der Vielfalt zu betrachten“. Der Gouverneur versicherte auch, dass die Behörden die Sicherheitsmaßnahmen in der Region verstärken werden.

Quelle: fides

Nigerianische Flagge (Symbolbild; public domain, wikimedia)